Die Top 3-Länder in Asien – Hier werden Sie erfolgreich
Nein, es geht nicht um China. Es geht auch nicht um Japan oder Süd-Korea, um die einflussreichsten Länder und Schwergewichte zu nennen.
Es gibt viel bessere Länder für den Aufbau Ihres Asien-Geschäfts, für eine Investition in Asien oder für eine Weiterentwicklung der Asien-Aktivitäten.
Wie wäre es, wenn Sie in einem von der Größe überschaubaren Land zunächst mit Verkaufsaktivitäten beginnen, Erfahrungen sammeln, um dann zu wachsen?
Wie wäre es, wenn Sie Ihre Kosten für solch ein Engagement kontrollieren könnten, ja klein halten könnten?
Wie wäre es, wenn Sie immerzu wüßten, was Ihre Leute in diesem Land so machen den lieben langen Tag und Sie das kontrollieren könnten?
Wenn Sie das interessiert, erhalten Sie die Auflösung nach nur einem Klick hier.
1. Ihre Paradiese in Asien (für Ihr Geschäft)
Deutsche mittelständische Unternehmen denken meist zuerst an China, wenn Sie über Asien reden. Dorthin wollen Sie ihre hochwertigen oder auch nicht so hochwertigen Produkte mit hoher Marge verkaufen. Dabei ist es meist einfacher, zuerst nach Südost-Asien zu gehen.
Diese drei Länder sind in der Tat paradiesisch für Unternehmer, wenn es darum geht, Geschäft zu gründen oder auszubauen.
Singapur, Malaysia, Philippinen sind ideal für erste Gehversuche.
Natürlich hängt das Zielland davon ab, was Sie unternehmerisch machen wollen in Asien.
Also:
1. Verkaufen,
2. Fertigen oder
3. Business outsourcen?
In den meisten Fällen geht es erst einmal darum, die eigenen Produkte “Made in Germany” innerhalb Südost-Asiens zu verkaufen. Eine Fertigung oder ein Service wie Installation, Wartung oder Weiterentwicklung schließen sich dann erst später an.
2. Was zuerst getan werden muss: Die Länderfrage
Prüfen Sie vor einem Asien-Engagement, in welchem Land Sie starten. Keine Sorge, jetzt kommt keine Aufzählung von 50 asiatischen Ländern. Mit Nord-Zypern wären es sogar 51.
Für mich gibt es die drei Länder in Südost-Asien, die sich perfekt als Eingangstor nach [Südost-Asien und Ost-Asien] eignen. Es gibt wirklich nur wenige Länder, die für Sie so gut als Einstieg in das “unbekannte Asien” in Frage kommen wie Singapur, Malaysia oder die Philippinen.
Weshalb?
3. They speak English.
In der Tat wird in diesen drei Ländern in der Wirtschaftssprache Englisch kommuniziert. Das macht eine Verständigung um vieles leichter.
Wenn es auch nicht heißt, dass man “sich versteht”. Die interkulturelle Verschiedenheit mit uns Deutschen, Österreichern und Schweizern könnte kaum größer sein.
Diese Verschiedenheit wird meist vergessen.
Warum?
Ganz einfach:
Wir lassen uns blenden durch Statussymbole und Markenprodukte.
Wenn ein chinesisch-stämmiger Singapurer eine Rolex trägt, mit einem iPhone telefoniert, bei McDonalds essen geht, einen Mercedes fährt und auch sonst “so wie wir gekleidet ist”, heißt das noch lange nicht, “dass es so denkt und empfindet wie wir”.
Aber lassen wir mal die interkulturelle Komponente für einen Augenblick außen vor. Die gemeinsame englische Sprache ist Gold wert. Man kann sich grundsätzlich verständigen.
Das fängt bei der Bestellung im Restaurant an, geht über die Diskussion mit dem Taxifahrer, der einen “besch…. will” weiter und endet bei einer Auftragsvergabe für eine Maschine, einen Container mit Messgeräten oder Lebensmitteln oder einem Projektauftrag für ein Bauvorhaben.
Was macht denn nun Singapur, Malaysia und die Philippinen grundsätzlich so interessant für uns Westler?
4. Singapur
Singapur weist einen Lebensstandard vergleichbar zu Deutschland auf, wenn nicht sogar höher; je nachdem wie man die Maßstäbe ansetzt. Jedoch gilt: Singapur ist teuer.
Etwa 90 % der 3,5 Millionen Singapurer sind stolze Besitzer von eigenem Wohnraum. Der Stadtstaat ist äußerst sauber und hat eine exzellente Infrastruktur. Nur in der Rushhour am Freitag sollte man statt Taxi lieber eine Fahrrad-Rikscha mieten. Das ist schneller.
Ein großer Vorteil in Singapur ist die Abstinenz von Korruption. Weiterhin sind gut ausgebildete Arbeitskräfte zu bekommen. Das ist nicht unerheblich, wenn es darum geht, ein deutsches, österreichisches oder schweizer Unternehmen erst einmal “startklar” in Südost-Asien zu machen.
Es ist ebenso ein unschätzbarer Vorteil, wenn es sich bei den west-europäischen Produkten um “erklärungsbedürftige Produkte” handelt.
Ein gut ausgebildeter Singapurer mit erstklassischem Hochschulabschluss ist da Gold wert.
Dazu kommt die Mehrsprachigkeit. Singapurer sprechen Englisch. Ihr legendärer Staatsgründer und Übervater Lee Kwan Yew hat 1966 einem mehrheitlich chinesisch geprägtem Volk die Englischsprachigkeit verordnet.
Das ist so nicht ganz richtig: Es wurde sehr wohl demokratisch abgestimmt. Somit stellte diese radikale Neuerung auch ein großes politisches Risiko für Lee Kwan Yew dar. Er hätte durchaus bei den nächsten Wahlen abgewählt werden können.
Aber Lee hatte eine Vision, wie “sein Singapur” später einmal aussehen sollte. Und eines war ihm klar: Ohne englische Sprache kann es keinen schnellen Anschluss an den Westen geben.
Die meisten gebildeten Singapurer sprechen neben Englisch auch noch mindestens eine weitere Sprache, zum Beispiel Chinesisch, Tamil oder Bahasa Malay. Somit sind sie in diesem Teil der Welt für ein Unternehmen sehr vielseitig einsetzbar.
Ein sehr wesentlicher Vorteil für deutsche, österreichische und schweizer Unternehmen ist die außerordentlich gute Infrastruktur. Es ist halt alles geregelt und funktioniert weitestgehend. Na ja, das meiste.
Aber mal Hand auf’s Herz, bevor jetzt wieder jemand rummeckert: Funktioniert
denn bei uns alles immer reibungslos?
Daher gilt:
Nicht in Südost-Asien höhere Maßstäbe ansetzen als man dieses zu Hause tun würde.
Gute Qualität hat selbstredend ihren Preis: Singapur ist teuer!
Damit eignet sich Singapur nur für solche west-europäische Unternehmen, die eine starke Finanzdecke vorweisen und bereit sind, erhebliche Summen sofort zu investieren.
5. Malaysia
Es gilt in Südost-Asien, immer Malaysia zu berücksichtigen. Malaysia’s etwa 26 Millionen Einwohner sind ganz grob ein Mix aus etwa 50% malaiisch-stämmigen Malaysiern, 23 % chinesisch-stämmigen Malaysiern und 7 % indisch-stämmigen Malaysiern. Der Rest sind etliche indigene Völker.
Allen gemein ist der malaysische Pass.
Aber Vorsicht: Malaysier ist nicht gleich Malaysier.
Es gibt seit 1969 eine sogenannte Bumiputra-Politik, die die Malaien klar bevorteilt und Nicht-Malaien von allen Staatsämtern ausschließt.
Staatsreligion ist der Islam. Mischehen zwischen Anhängern unterschiedlicher Glaubensrichtungen sind verboten.
Wenn also ein deutscher Mann sich unsterblich in eine bildhübsche Malaiin verliebt und diese heiraten möchte, muss er den islamischen Glauben annehmen. Aber was tut man nicht alles, wenn es sich denn lohnt.
Haben Sie einen muslimischen Geschäftsführer?
Den benötigen Sie nämlich, wenn Ihre malaysische Tochterfirma mit der malaysischen Regierung Geschäfte machen will.
Ich kenne nicht wenige Firmen, ob deutsche oder malaysische, die als Geschäftsführer einen malaiischen Strohmann haben. Der eigentliche Eigentümer und Drahtzieher ist oft nur “Technischer Berater” oder “Head Technical Development”.
Eines sollte man jedoch beachten: Es gibt sehr große Unterschiede zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen.
Einige West-Europäer bezeichnen die Malaien gerne als träge und nicht sehr engagiert. 5-faches Beten am Tag trägt auch nicht gerade zu unserem Verständnis deutscher Arbeitskultur bei.
Die chinesisch-stämmigen Malaysier gelten wiederum als äußerst tüchtig und strebsam.
Daher ergeben sich auch immer wieder einige Spannungen zwischen den verschiedenen Ethnien.
Im Gegensatz zu Singapur bekommen ein deutscher, österreichischer oder schweizer Unternehmer recht günstige und gut ausgebildete Arbeitskräfte wie zum Beispiel Ingenieure.
Die Infrastruktur ist auch als fortschrittlich zu bezeichnen. Im Großraum Kuala Lumpur und in den Wirtschaftszonen wie Penang und Kuantan gibt es sehr gute Investitions- und Arbeitsbedingungen für uns Westler.
Wer hier nicht klarkommt, braucht auch nicht nach China zu gehen.
Zumal es ja in Malaysia mit rund 6 Millionen genügend chinesisch-stämmige Malaysier “zum Üben” gibt.
Was aber nicht heißt, “interkulturelle Aspekte” zu vernachlässigen. Ganz im Gegenteil. Malaysia ist und bleibt “Asien pur”.
Es gibt nach Singapur kein Land auf der Welt, das nach der Unabhängigkeit (hier 1957) und der endgültigen Staatsgründung 1963 einen so geradlinigen Aufschwung entwickelt hat.
“Malaysia – Truly Asia” lautet der Slogan der Malaysier. Prüfen Sie also ruhig, ob Malaysia für Ihr Asien-Engagement geeignet ist.
Es gibt nur wenige Länder, die sich so gut als Einstieg in das “unbekannte Asien” eignen wie Singapur und Malaysia. Ein weiteres Land sind die Philippinen.
6. Philippinen
Der 8 milliardste Erdenbürger wurde offiziell als Filipino geboren. Die jetzt im Jahre 2016 etwa 103 Millionen Einwohner werden sich bis 2050 auf etwa 150 Filipinos erhöhen.
Das sind gewaltige Herausforderungen, denen sich das Land stellen muss.
Als der Portugiese Ferdinand Magellan im Auftrag des spanischen Königs Karl I. von Spanien und gleichzeitig Kaiser des Heiligen-Römischen Reiches Karl V. im Jahre 1521 seinen Fuß auf die Insel Cebu gesetzt hatte, ließen sich die Spanier nicht lange bitten. Von 1565 bis 1898 nutzten sie die philippinische Inselgruppe als Stützpunkt für ihre Goldtransporte von Mexiko zum heimischen europäischen Festland.
So wurde der mexikanische Peso zum Zahlungsmittel auf den Philippinen und wurde zwischenzeitlich nur durch den philippinischen Peso ersetzt.
Der Sohn des Habsburgers Karls I. von Spanien wurde dessen Nachfolger unter dem Namen Philipp II. von Spanien und gab den Philippinen seinen Namen. Der andere Sohn wurde Karl’s Nachfolger als Kaiser Ferdinand I. des Heiligen-Römischen Reiches.
Jetzt müssen Sie ja nicht gleich ein Kaiserreich gründen. Ihr Unternehmen auf den Philippinen tut es ja in der Zwischenzeit auch und wäre ein guter Anfang.
Was bringt mir denn die Geschichte als Investor?
Die Spanier wurden als Kolonialherren 1898 durch die Amerikaner abgelöst. Diese blieben bis 1946, nur kurzzeitig von den Japanern im 2. Weltkrieg zwischen 1942 und August 1945 “vertrieben”.
Der Einfluss der US-Amerikaner führte zu hervorragenden Englisch-Kenntnissen und einer Amerikanisierung der Bevölkerung.
Zurück zu den Spaniern. Im Zuge des Kolonialisierung erfolgte zeitgleich – wie üblich zu dieser Zeit in neu eroberten Gebieten – die Christianisierung. Die Filipinos sind zu mehr als 90 % Christen mit überwiegend katholischen Anteil. Der Glaube wird aber nicht strikt ausgelegt und ist sehr dehnbar im Alltag.
Die Philippinen weisen damit drei wesentliche Alleinstellungsmerkmale innerhalb Asiens auf, die in der Kombination kein anderes Land hat:
1. Englischsprachigkeit
2. Zu 90 % christlich.
3. Amerikanischer Lebensstil
Damit sollten Sie es als Deutscher, Österreicher oder Schweizer um ein Vielfaches einfacher haben, sich zurecht zu finden, als wenn Sie in ein Land wie China, Indien, Indonesien oder Thailand gehen, um nur einige Beispiele zu nennen.
7. Fazit
Als Einstieg in das Asien-Geschäft eignen sich drei Länder ganz besonders für deutsche, österreichische und schweizer Unternehmen:
1. Singapur
2. Malaysia
3. Philippinen
Diese Länder bieten folgende Vorteile für Sie als Unternehmer und Manager:
1. Die Überschaulichkeit gegenüber Riesen wie China und Indien.
2. Die Amtssprache ist Englisch.
3. Die Länder sind geografisch innerhalb ASEANs strategisch gut gelegen, so dass ein Geschäftsausbau in benachbarte Länder Südost-Asiens aber auch Ost-Asiens später leichter erfolgen kann.
4. Es gibt in allen Ländern viele Chinesen, “an denen Sie geschäftlich üben können”, bevor Sie nach China gehen.
5. Ihr Investment ist überschaubar und kalkulierbar.
6. Im Falle eines Scheiterns verlieren Sie eher überschaubare Geldmengen und riskieren nicht Ihr gesamtes Unternehmen.
7. Die Länder Singapur, Malaysia und Philippinen bieten hervorragende Geschäftsmöglichkeiten für deutsche, österreichische und schweizer Unternehmer und Manager.
Wann kann ich Sie hier in Südost-Asien besuchen?
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